Dienstag, 9. Oktober 2007

Was soll an virtuellen Welten so attraktiv sein?

Beim letzten Post erwähnte ich die Möglichkeiten von virtuellen Welten. Ich möchte am Beispiel der Werbeindustrie aufzeigen, warum dieser neue Trend ein Dilemma der klassichen Werbung in Zukunft lösen kann. Second Life ist vorallem darum ein so grosser Erfolg, weil wir 2 Faktoren optimal ausnutzen können:

- eine gezieltere, daher effektivere Kommunikation
- neue im "Real Life" nich mögliche Kommunikationsformen

In der Werbung sehen wir diesen Effekt relativ deutlich. Trotz eine "Flächenbombardierung" des Konsumenten mit immer mehr und immer spektakuläreren Werbebotschaften sinkt das Interesse des Empfängers, er wird immer resistenter gegenüber diesen Impulsen. Kostensteigerung bei gleicher Wirkung sind die Folge. Daher sucht die Branche natürlich nach neuen Lösungen - Schlagwörter wie virales Marketing, Guerrilla-Kampagnen, 1:1 Marketing, Product Placement etc. tauchen in Lehrbücher auf. Das nur daher weil man neue Wege suchen muss. Virtuelle Welten eignen sich ausgezeichnet für virale und andere Word-of-Mouth-Marketing-Kampagnen und bieten vielfältige Möglichkeiten für Konsumenten und Werber, in Austausch miteinander zu treten. Marketing in virtuellen Welten wird daher schon bald auch in den neusten Marketingbibeln auftauchen...

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